Berlin, 28. Januar 2022 – Elektrofahrzeuge schneiden bei ihrer ersten Hauptuntersuchung (HU) nach drei Jahren insgesamt durchwachsen ab. Das zeigt eine Sonderauswertung der HU-Ergebnisse des TÜV-Verbands der vier beliebtesten E-Autos der vergangenen Jahre BMW i3, Renault Zoe, Smart Fortwo Electric Drive und Tesla Model S. „Bei der ersten Hauptuntersuchung von Elektrofahrzeugen gibt es Licht und Schatten. Das Ergebnis der Sicherheitsprüfung hängt wie bei anderen Antriebsarten vom jeweiligen Modell ab“, sagt Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands. „Erstmals sind ausreichend viele Elektroautos bei den TÜV-Prüfstellen vorgefahren, um eine vorläufige Bewertung der technischen Sicherheit der Fahrzeuge vornehmen zu können.“ Maßstab für die Beurteilung ist der „TÜV-Report 2022“, in den die Ergebnisse von 9,6 Millionen Prüfungen der TÜV-Organisationen eingeflossen sind. Unter den 2 bis 3 Jahre alten Fahrzeugen mit Verbrenner liegt der Anteil der Pkw mit „erheblichen Mängeln“ im Durchschnitt bei 4,7 Prozent. Autos mit erheblichen Mängeln fallen durch die Hauptuntersuchung und müssen nach der Reparatur erneut vorgeführt werden, bevor sie die begehrte HU-Plakette erhalten.
Von den vier betra